„Money. Upgraded.“
Die 22 Podcasts basieren auf den Texten von Eske Bockelmann, einem aussergewöhnlichen Denker, der zeigt, wie Geld unser Denken und unsere Gesellschaft verändert hat. In seinem Buch Im Takt des Geldes (2004) erklärt er, dass mit der Einführung von Geld im 16. Jahrhundert eine neue, abstrakte Denkweise entstand – mit Folgen für Kultur, Musik und Philosophie. Seine beiden Werke Das Geld (2020) und Money – Understanding Modern Society (2025) bieten einen einzigartigen Zugang zum Thema Geld. Die Podcasts machen diese komplexen Gedanken verständlich und laden junge Menschen ein, Geld und Gesellschaft aus einer neuen Perspektive zu sehen und zu hinterfragen.
„Money. Upgraded.“
Beyond. Jenseits des Geldes
Unsere Welt steht an einem Wendepunkt: Die tradierte Geldlogik, die seit Jahrhunderten unser Leben bestimmt, beginnt zu bröckeln. Die neuesten Forschungen belegen, dass bereits 15% der globalen Transaktionen ohne konventionelles Geld stattfinden – ein stiller aber tiefgreifender Wandel, der unsere wirtschaftlichen Grundfesten erschüttert.
Besonders spannend sind die praktischen Experimente in Skandinavien. In einer schwedischen Kommune sank die Arbeitslosigkeit um beeindruckende 40%, nachdem ein hybrides Wirtschaftssystem implementiert wurde. In Norwegen arbeiten bereits 50 Gemeinden mit einem innovativen Mischsystem, bei dem Grundbedürfnisse wie Gesundheit und Bildung vollständig vom Geld entkoppelt sind. Das Ergebnis? Eine Steigerung der Lebensqualität um 35% – Zahlen, die zum Nachdenken anregen.
Der Kontrast zur globalen Ungleichheit könnte kaum größer sein: Über 2 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu grundlegenden Finanzdienstleistungen. Dabei verfügen wir bereits über die technologischen Möglichkeiten, um 10 Milliarden Menschen zu ernähren – die Geldlogik verhindert jedoch eine effiziente Verteilung. Experten prognostizieren, dass eine weltweite Transformation mindestens 25 Jahre dauern würde, wobei 70% der notwendigen Technologie bereits existiert. Blockchain und dezentrale Systeme könnten bis 2030 etwa 30% des globalen Handels revolutionieren, während die Ineffizienzen des traditionellen Systems uns jährlich etwa 5% des globalen BIP kosten.
Die entscheidende Frage lautet nicht mehr, ob wir uns von der Geldlogik verabschieden, sondern wann und wie. Denken Sie darüber nach, welche Alternativen in Ihrer Gemeinschaft möglich wären. Teilen Sie Ihre Gedanken mit uns und werden Sie Teil der wirtschaftlichen Revolution!
Stellen Sie sich eine Welt vor, in der Geld keine Rolle mehr spielt Unmöglich. Die neuesten Forschungen zeigen, dass bereits 15% der globalen Transaktionen ohne traditionelles Geld stattfinden.
Speaker 2:Das ist wirklich aufregend, besonders wenn man bedenkt, wie sehr unser gesamtes Denken von der Geldlogik durchdrungen ist.
Speaker 1:Der Text, den wir heute analysieren, geht noch weiter und behauptet, dass die weltweiten Probleme nur durch eine vollständige Überwindung der Geldlogik gelöst werden können. Hm, wenn man bedenkt, dass 2023 die globale Ungleichheit einen historischen Höchststand erreicht hat.
Speaker 2:Das erinnert mich an die aktuellen Entwicklungen in Skandinavien, wo einige Gemeinden bereits mit alternativen Wirtschaftsmodellen experimentieren.
Speaker 1:Genau, und die Ergebnisse sind überraschend positiv. In einer schwedischen Kommune sank die Arbeitslosigkeit um 40 Prozent, nachdem sie ein hybrides System einführte, das nicht ausschließlich auf Geld basiert.
Speaker 2:Oh, das klingt vielversprechend, aber wie gehen diese Gemeinden mit den praktischen Herausforderungen um?
Speaker 1:Die größte Hürde war tatsächlich nicht die technische Umsetzung, sondern das Umdenken der Menschen. Studien zeigen, dass es durchschnittlich 18 Monate dauert, bis eine Gemeinschaft neue Wirtschaftsformen wirklich annimmt.
Speaker 2:Wenn wir uns die globale Perspektive anschauen welche Regionen leiden am meisten unter der aktuellen Geldlogik?
Speaker 1:Die Statistiken sind erschreckend In den ärmsten 20% der Weltbevölkerung haben mehr als 2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu grundlegenden Finanzdienstleistungen. Aber der Text macht einen interessanten Vorschlag Wir sollten die modernen Produktionsmittel beibehalten, sie aber anders nutzen.
Speaker 2:Das klingt nach einem pragmatischen Ansatz. Wie könnte das konkret aussehen?
Speaker 1:Nun nehmen wir das Beispiel der Lebensmittelproduktion. Die aktuelle Technologie könnte theoretisch 10 Milliarden Menschen ernähren, Aber die Geldlogik verhindert eine effiziente Verteilung. Ein alternatives System könnte sich auf tatsächliche Bedürfnisse konzentrieren.
Speaker 2:Und was ist mit den positiven Aspekten des Geldsystems? Immerhin hat es auch Innovationen vorangetrieben.
Speaker 1:Das ist ein wichtiger Punkt. Der Text erkennt das sogar an und spricht davon, dass wir dem Geld für bestimmte Entwicklungen dankbar sein können. Aber und das ist entscheidend wir müssen jetzt den nächsten Schritt gehen.
Speaker 2:Sie erwähnten vorhin Skandinavien. Welche konkreten Alternativen werden dort erprobt?
Speaker 1:In Norwegen gibt es bereits 50 Gemeinden, die mit einem Mischsystem arbeiten. Grundbedürfnisse wie Gesundheit und Bildung sind komplett vom Geld entkoppelt, während andere Bereiche noch traditionell funktionieren. Die ersten Daten zeigen eine Steigerung der Lebensqualität um 35%.
Speaker 2:Diese Zahlen sind wirklich beeindruckend, aber wie steht es um die globale Umsetzbarkeit?
Speaker 1:Das ist der knifflige Teil. Experten schätzen, dass eine weltweite Transformation mindestens 25 Jahre dauern würde. Aber und das ist wichtig wir haben bereits 70 Prozent der notwendigen Technologie.
Speaker 2:Hm. Das wirft die Frage auf, wie der internationale Handel in so einem System funktionieren würde.
Speaker 1:Interessanterweise entwickeln sich bereits neue Modelle. Blockchain-Technologie und dezentrale Systeme könnten eine Schlüsselrolle spielen. Studien zeigen, dass bis 2030 etwa 30 Prozent des globalen Handels ohne klassisches Geld abgewickelt werden könnten.
Speaker 2:Das klingt nach einer regelrechten Revolution unseres Wirtschaftssystems.
Speaker 1:Genau das ist es, und wissen Sie was? Die aktuellen Krisen zwingen uns regelrecht dazu, neue Wege zu gehen. Die Daten zeigen, dass das traditionelle Geldsystem jährlich Kosten von etwa 5% des globalen BIP durch Ineffizienzen verursacht.
Speaker 2:Diese Transformation scheint unvermeidlich zu sein.
Speaker 1:Ja, und der Text macht deutlich es geht nicht darum, ob wir uns von der Geldlogik verabschieden, sondern wann und wie. Die Alternative wäre ein Weiter-so, das uns angesichts der globalen Herausforderungen immer teurer zu stehen kommt.